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FAQ
Der ballistische Schutz oder das Schutzniveau einer Weste wird anhand von Klassifizierungen definiert, welche sich aus den entsprechenden Technischen Richtlinien ergeben. Das sind zum Beispiel die „Technische Richtlinie der Deutschen Polizei“, der US-Standard nach NIJ (National Institute of Justice), der britische Standard nach CAST (Center of Applied Science and Technology) und viele andere länderspezifische Anforderungen. Zusätzlich können Besonderheiten außerhalb dieser Standards gefordert sein. In aller Regel orientieren sich die Anforderungen der einzelnen Richtlinien an den ländertypischen Bedrohungswahrscheinlichkeiten. Sehr oft führen mehrjährige Risikobetrachtungen zur Definition des gewünschten Schutzniveaus.
Das Schutzniveau einer Weste muss generell vom Anwender definiert werden. Dies kann bei Einzelbeschaffung der Träger selbst sein, bei Beschaffungen durch Behörden wird dies in der technischen Leistungsbeschreibung genau festgelegt. Da nicht jeder Einzelbeschaffer über ausreichende Informationen des Bedrohungspotentials verfügt, ist es für Ihn oft ratsam, sich an die nationalen Technischen Richtlinien anzulehnen. In der Regel wird sich die verlangte Schutzanforderung nach dem aktuellen Bedrohungspotential im Einsatzgebiet richten. Hier gibt es zum Beispiel geographisch sehr große Unterschiede, von Land zu Land sind unterschiedliche Kaliber und Geschossarten gebräuchlich, die ihren Niederschlag dann in den entsprechenden Anforderungsprofilen von Schutzwesten finden. Die Technischen Richtlinien mit ihren Schutzklassen, die letztlich festlegen, welche Munitionsarten unter welchen Testbedingungen von Schutzwesten gehalten werden müssen, werden in der Regel von staatlichen oder staatlich beauftragten wissenschaftlichen Instituten festgelegt.
Die bekanntesten und international relevanten Schutzklassen-Standards für Kugelschutz sind:
Die Technische Richtlinie (TR) der deutschen Polizei mit ihren Schutzklassen SK1 bis SK4, sowie verschiedener Sonderanforderungen, die vom amerikanischen National Institute of Justice herausgegeben Standards NIJ-I bis NIJ- IV, die englischen Normen des CAST (Center of Applied Science and Technology) HG1, HG1a, HG2, HG3, RF1, RF2, SG1 und die Prüfrichtlinie nach VPAM (Vereinigung der Prüfstellen für angriffshemmende Materialien und Konstruktionen), welche u.a. in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien und Norwegen Anwendung findet. Für den Stichschutz gibt es u.a. die deutsche Stichschutznorm, die Standards KR1 bis KR3 nach CAST, die Level 1-3 nach NIJ, sowie die Klassen K1 bis K4 nach VPAM.
Die wesentlichen Unterschiede zwischen deutscher Richtlinie und der US-Richtlinie ( NIJ ) sind die Testmethode, die unterschiedliche Einteilung in Schutzklassen und die unterschiedlichen Geschosse, die verwendet werden.
Anders als bei der US-Richtlinie verlangt die Deutsche Richtlinie einen sogenannten "aufgesetzten" Beschuss, bei dem die Waffe während des Beschusses mit einer Kraft von 100 N auf die Probe angepresst wird. Des Weiteren erfolgt bei der Deutschen Richtlinie der Winkelbeschuss bei einem Winkel von 25° gegenüber 45° und 60° bei US-Tests. Die in der Deutschen Richtlinie geforderten Tests mit Konditionierungen der Schutzpakete bei -20°C und +70°C sind nicht Bestandteil der NIJ-Forderung. Auch die verwendeten Geschosse sind nicht identisch. So wird zum Beispiel in den sehr gebräuchlichen Schutzklassen, die am ehesten verglichen werden (die Deutsche Schutzklasse 1 und der NIJ-Level III-A) in der Deutschen Forderung kein Beschuss mit der .44 Magnum durchgeführt. Auf der anderen Seite ist das verwendete 9mm Geschoss nicht identisch. Die in der Deutschen TR vorgeschriebene DM41SR ist aufgrund des Stahlmantels durchaus aggressiver als die im NIJ verwendete 9mm Patrone.
Ähnlich markant ist auch der Unterschied bei der Schutzklasse 4 im Vergleich zum Level IV des NIJ. Während der Schutzeinschub nach Deutscher Richtlinie einem Test mit 3 Schuss ausgesetzt wird, erfordert die US-Norm nur einen einzelnen Schuss. Auch hier verhalten sich die verwendeten Geschosse unterschiedlich.
MVS ist als universeller Hersteller von Kugelschutzwesten in der Lage ein genau definiertes und zertifiziertes Schutzpaket für nahezu alle marktüblichen Munitionsarten anzubieten. Generell kann für die meisten Pistolen- und Revolvergeschosse eine textile und relativ leichte Schutzweste angeboten werden, bei Bedrohung durch Hartkernmunition und Langwaffengeschosse müssen zusätzlich entsprechende Stahl-, Keramik bzw. Kunststoff-Verbundplatten eingesetzt werden, um diese Geschosse zu halten.
Der Aufbau jeder Kugelschutzweste richtet sich demnach individuell nach dem definierten Bedrohungspotential. Durch eigene Forschung und Entwicklung sowie in enger Zusammenarbeit mit der Rohstoffe-liefernden Industrie werden permanent optimierte und gewichtsreduzierte ballistische Schutzaufbauten entwickelt.
Dieser Wert beschreibt die mittlere Geschossgeschwindigkeit, bei der zu 50% ein Steckschuss und zu 50% ein Durchschuss auf dem getesteten Aufbau zu erwarten ist. Hierzu werden mehrere Steck- und Durchschüsse produziert, die allerdings in der Geschwindigkeit untereinander nur begrenzt streuen (40m/s) dürfen. Das heißt der höchste gewertete Durchschuss und der niedrigste gewertete Steckschuss dürfen maximal 40 m/sec auseinanderliegen. Für die V50-Ermittlung bedarf es jeweils 3 gewerteter Durch- und Steckschüsse.
Mit dieser Testmethode werden also bewusst Durchschüsse provoziert, um die ballistische Grenzgeschwindigkeit zu ermitteln. Der V50-Wert einer Kugelschutzweste wird demnach immer deutlich über der eigentlichen Test-Geschwindigkeit liegen, welche in der dafür vorgesehenen Schutzklasse definiert ist.
Auf den ballistischen Schutz hat eine defekte Pakethülle kurzfristig keine Auswirkungen. Die Schutzleistung bleibt zunächst unberührt. Erst die Einwirkung von Feuchtigkeit/Nässe kann die Halteleistung herabsetzen. Die Wasseraufnahme des Pakets in entsprechender Größenordnung (z.B. > 15%) kann die Wahrscheinlichkeit einer Penetration zum Teil deutlich erhöhen. Bei entsprechender Trocknung bis zur Gleichgewichtsfeuchte wird die Schutzleistung wieder komplett hergestellt. Auch UV-Strahlung kann einen negativen Einfluss auf das Schutzpaket haben, der in diesem Fall jedoch irreversible Schäden mit sich bringt. Aus diesem Grund werden Aramidpakete in der Regel in UV-dichte Hüllen verpackt.
Eindringender Hautschweiß in geringen Mengen dürfte nach heutigem Kenntnisstand nicht zu einer Reduzierung der ballistischen Leistung führen, jedoch sollte dies aus hygienischen Gründen vermieden werden, da Feuchtigkeit in Verbindung mit der Körperwärme langfristig ein idealer Nährboden für Mikroorganismen aller Art darstellt und die Schutzpakete, außer durch z.B. Abwischen der Pakethülle, nicht gereinigt werden können. Eine defekte Pakethülle sollte aus diesen Gründen schnellstmöglich durch eine neue Hülle ersetzt werden.
Das Blunt-Trauma beschreibt die Verletzung, die Auftreten kann, wenn eine durch die Schutzweste geschützte Person beschossen wird. Es äußert sich durch Verletzungen in Form von blauen Flecken oder in schlimmeren Fällen, auch durch innere Verletzungen oder durch eine angebrochene Rippe. In diesem Falle durchschlägt das Geschoss nicht das Schutzpaket, doch die auf den Körper noch übertragene Energie führt zu entsprechenden Schädigungen des Körpers in der beschriebenen Form. Die Schwere der Verletzung ist dabei von der Auftreffenergie, dem Auftreffwinkel, der körperlichen Konstitution des Westenträgers und der betroffenen Stelle am Körper abhängig.
Ein Schockabsorber hilft, das Blunt-Trauma zu reduzieren und die damit verbundenen Verletzungen zu mindern. Dabei besteht ein Schockabsorber aus Materialien, die entweder durch ihre Komposition in der Lage sind, sehr schnell Energie aufzunehmen und auf eine größere Fläche abzuleiten (z.B. Laminatplatten, Kunststofffolien, Metall) und / oder durch entsprechendes Volumen einen zusätzlichen Ausgleichsabstand zum Körper bieten (z.B. Schäume, Daunenfedern, etc.)
Schockabsorber können in verschiedenen Formen und Größen hergestellt werden. Es bieten sich hierbei zwei grundsätzliche Alternativen an: Partielle Schockabsorber für zum Beispiel sensible Bereiche wie Herz und Wirbelsäule und vollflächig, d.h. in Form und Größe dem Schutzpaket angepasste Schockabsorber.
Eine rein textile ballistische Schutzweste ohne hartballistische Einschübe hält Stichangriffen, besonders solchen, die mit sehr spitzen Stichwaffen bzw. Nadeln ausgeführt werden, nur bedingt stand. Während die Schutzwesten gegenüber schneidenden Angriffen einen sehr guten Schutz bieten ist bei einem gezielten Stich (z.B. Angriff im 90° Winkel) die Schutzwirkung möglicherweise nicht ausreichend. Für diesen Schutz sind besondere Maßnahmen notwendig. Die MVS bietet neben kombinierten Ballistik-/Stichschutzpaketen auch separat einsetzbare Stichschutzelemente für alle Westentypen an. Diese Stichschutzelemente können der Form nach an jede Weste angepasst werden. In der Regel sind diese Einschübe nur in Verbindung mit dem ballistischen Schutzpaket voll wirksam. Dies ist auf dem Stichschutzeinschub entsprechend vermerkt.
Grundsätzlich ist jede, zumindest jede MVS-Weste, auf Stichschutz aufrüstbar. Dies geschieht durch Einschieben oder Überstülpen des Stichschutzpakets entsprechend Anweisung auf dem Element in der Regel vor das ballistische Schutzpaket der Weste.
Es gibt heute viele verschiedene Arten von Stichschutzeinschüben, die sich in ihren Eigenschaften sehr stark unterscheiden. Im Bereich der eher unflexiblen Lösungen können wir hier Materialien wie Stahlblech, Titanfolie oder auch segmentierte Metallplatten finden.
MVS setzt in diesem Bereich eher auf flexible Materialien, vor allem auf ein speziell behandeltes und verarbeitetes Stahlringgeflecht, welches u.a. als Lösung bei vielen Deutschen Polizeieinheiten eingesetzt wird. Diese Art von Stichschutzeinschüben ermöglicht eine nur geringe Einschränkung des Tragekomforts.
Auch Lösungen auf Basis von speziell beschichteten oder laminierten Aramidgeweben sind denkbar und insbesondere bei untrennbaren Ballistik-/Stichschutzkombinationen von Interesse. Eine solche Lösung bietet darüber hinaus einen sehr guten Schutz gegen eine Vielzahl von sehr spitzen Angriffswaffen (z.B. Dorn, Nadel, angefeilte Fahrradspeiche).
Das zusätzliche Gewicht durch Stichschutzeinschübe ist sehr stark abhängig von der Stichschutzanforderung (z.B. Angriffswaffe, Energie). Bei einer Unterziehschutzweste mittlerer Größe gemäß Anforderung nach Schutzklasse ST (25 J) muss mit einem zusätzlichen Gewicht von ca. 1-2 kg gerechnet werden.
Es ist ein in vielen Tests nachgewiesener Tatbestand, dass die ballistische Halteleistung der Schutzpakete durch die Aufnahme von Feuchtigkeit reduziert wird. Der Wirkmechanismus beim Beschuss von Schutzpaketen ist relativ komplex und in wenigen Worten kaum zu erläutern.
Die Stärke der Reduktion des ballistischen Widerstandes steht dabei in Zusammenhang mit der Menge der aufgenommenen Feuchtigkeit.
Die Feuchtigkeitsaufnahme zu reduzieren ist daher Bestrebung des Schutzwestenherstellers. Zu bewerkstelligen ist dies u.a. durch eine entsprechende wasserabweisende Behandlung der Schutzmaterialien oder eine „Versiegelung“ des Schutzpakets zum Beispiel durch das wasserdichte Einschweißen in geeignete Hüllenmaterialien.
Selbst wenn die eingebaute Sicherheitsreserve auch beim „Nassbeschuss“ noch ausreichende Schutzwirkung aufweist, sollte aus unserer Sicht ein Schutzpaket wasserdicht eingeschweißt werden.
Das Schutzpaket ist im Gegensatz zur Außenhülle nicht für das Waschen in herkömmlichen Waschmaschinen vorgesehen. In das Schutzpaket eindringende Feuchtigkeit (z.B. Körperschweiß) bildet auf der anderen Seite in Verbindung mit Wärme einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Der eventuellen Ausbreitung von Bakterien- / Pilzherden kann nicht entsprechend begegnet werden. Ein eingeschweißtes Schutzpaket verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und kann mit einem feuchten Tuch äußerlich gereinigt werden.
Dies sind keine offiziellen Schutzklasseneinteilungen der TR Schutzwesten, sie werden vielmehr dafür verwendet, nicht in den Klassen 1-4 erfasste Kaliber/Bedrohungen zuzuordnen. Leider gibt es dabei unterschiedliche Interpretationen, was nun eine "SK1+" oder "SK4+" darstellt.
Sehr oft wird für die „SK1+“ –Interpretationen die 7,62 x 25 VMR/WK (Tokarev), Russische Fertigung, 5,5g mit einer Geschwindigkeit von 500 +-20m/sec verwendet. Die Tokarev Hartkern (Eisenkern) ist hingegen nur sehr schwierig mit einem flexiblen Aufbau als Grundschutz zu stoppen. Ob man hierbei noch von flexibel sprechen kann - ist fragwürdig.
Ähnliche Verwirrung bereitet die Bezeichnung "SK4+". In den meisten Fällen wird hier von der 7,62 x 54 R VMS/HK-Brand B32 russischer Fertigung gesprochen. Die Geschwindigkeit gemäß VPAM Klasse 10 wird dabei mit 860 +-10 m/sec angegeben. Aus unserer Erfahrung wäre ein Einzelbeschuss mit diesem Kaliber bereits mit einer hochwertigen SK4-Platte zu stoppen. Geht man von den Forderungen eines 3-fachen Plattenbeschusses gem. TR Schutzwesten aus, ist der Plattenaufbau entsprechend zu konstruieren.
Ebenfalls mit "SK4+" in Verbindung gebracht wird des Öfteren die 7,62 x 51 VMS/HK mit einem Wolfram-Carbid-Kern (z.B. 7,62 x 51 VMS/HK FFV APHC von Bofors). Dieses Geschoss mit einem extrem harten und sehr schwer verformbaren Kern zu stoppen, bedarf eines relativ starken Aufbaus aus speziellen Hochleistungs-Keramiken.
In Schutzwesten werden Textilien mit sehr hoher Festigkeit eingesetzt (z.B. Garne aus Para-Aramid, HPPE, PBO), die in der Lage sind, eine „normale“ Revolver- oder Pistolenkugel auf wenigen Zentimetern in Sekundenbruchteilen zu stoppen.
Die Kugel trifft auf das Schutzpaket und damit auf die gewobenen bzw. gekreuzten Textilfasern. Die direkt getroffenen Fäden, die dadurch meist zerstört werden, leiten die auftreffende Energie im Schwerpunkt in Längs- und Querrichtung über das Gewebe oder Gelege, wo sie an den Kreuzungspunkten der Fasern abgeschwächt wird und sich Teile der Energie auf die umliegenden Fäden verteilt. So breitet sich die Energie auf mehr und mehr Fäden aus, bis sie sich schließlich durch den hohen Energieaufwand, mit dem sie gegen die Festigkeiten der Fasern im Verbund ankämpft, erschöpft hat. Ein weiterer Teil der Energie wandelt sich in Verformungsenergie des Geschosses um (es wird regelrecht plattgedrückt) und in die Deformation des Gesamtaufbaus, was sich zum Beispiel durch die rückseitige Ausbeulung in das Plastilin bemerkbar macht. Der Aufbau des Garns (Feinheit des Einzelfilaments und Garntiter) spielt hierbei eine wichtige Rolle. Je feiner das Garn und je dichter die Gewebeeinstellung, desto mehr Fäden enthält der Aufbau und desto mehr Energie kann an um so mehr Kreuzungspunkten reflektiert werden. Von großer Bedeutung sind die Festigkeit und der Modul (das Verhältnis von feinheitsbezogener Zugkraft und Dehnung) des verwendeten Garns, die Konstruktion des Gewebes (z.B. Einstellung, Bindung, Flächengewicht, Ausrüstung), die Anzahl der verwendeten Lagen und deren Verbindung untereinander. (Softballistik)
Für Geschosse mit sehr hoher Geschwindigkeit (Gewehrmunition) und/oder mit sehr harten Kernen oder Geschoßmänteln benötigt man über die rein textilen Materialien hinaus harte Elemente aus z.B. Metall, Keramik oder verpresstem textilen Material, die in der Lage sind, gegenüber diesen Geschossen einen geeigneten Schutz zu bieten. (Hartballistik)
Jede Schutzweste ist auf ihren Schutzpaketen entsprechend markiert und gibt in aller Regel die zugrunde liegende Technische Richtlinie (z.B. „Technische Richtlinie Schutzwesten der Deutschen Polizei“ oder „NIJ-Standard 0101-04“) sowie die Zuordnung zu den jeweiligen Schutzklassifizierungen ( z.B. „Schutzklasse 1“ oder „Level III-A“) an. Besteht das Innenleben der Schutzweste aus mehreren Elementen, sind diese Angaben auf den jeweiligen Schutzeinschüben angebracht, ebenso wie die Hinweise auf die Kombination mit anderen Elementen und deren korrekte Anordnung untereinander.
In Abhängigkeit von Größe und Design sowie der gewünschten Schutzanforderung kann das Gewicht einer Schutzweste stark variieren. Eine üblicherweise im Polizeidienst eingesetzte Unterziehweste der Schutzklasse I der Technischen Richtlinie der Deutschen Polizei mittlerer Größe, wiegt in der Regel zwischen 2 und 3 KG. Durch das Verwenden innovativer ballistischer Schutzmaterialien und Hüllengewebe lässt sich das Gewicht noch spürbar verringern. Das subjektive Wohlbefinden des Trägers hängt jedoch in sehr hohem Maße auch von so genannten „Komfortkriterien“ wie Flexibilität, optimierter Schnitt, dämpfenden und thermoregulierenden Hüllenmaterialien ab.
Die persönliche Einstellung zum Tragen sowie die Gewöhnung an das Tragen einer Schutzweste, als auch die klimatischen Umgebungsbedingungen und die körperliche Konstitution des Trägers sind ebenfalls von großer Bedeutung für die mögliche Tragedauer.
Die von Militär und Sondereinheiten getragenen Schutzwesten, die häufig auch Schutz gegen Langwaffenmunition bieten und über vergleichsweise größere Schutzflächen verfügen, können durchaus bis zu 15 KG und mehr wiegen.
Generell können wir folgendes Zubehör anbieten: Ersatzaußenhüllen, Tragetaschen, zusätzliche Stichschutzelemente und Zusatzprotektoren zur Erhöhung der Schutzklasse.
Für Unterziehschutzwesten gibt es z.B. auch zusätzliche Schockabsorber für den Herz- und Wirbelsäulenbereich sowie ein Funktions-T-Shirt. Bei Überziehschutzwesten können ergänzende Schutzmodule für Hals und Schulter, Oberarm und Oberschenkel sowie den Unterleib angeboten werden.
Zur Schutzklassenerhöhung sind bei einer Vielzahl von Überziehschutzwesten zusätzliche Einschubmöglichkeiten für Zusatzprotektoren vorgesehen.
Der Schaden, den ein Geschoß anrichtet, ist im Wesentlichen abhängig von der Art des Projektils, seiner Geschwindigkeit und dem Auftreffwinkel.
Die Auswirkungen bzw. das Verletzungsrisiko für den Schutzwestenträger hängt ab vom Verhältnis des Schutzgrades der Weste zur Art des Beschusses. Wurde die „richtige“ Weste gewählt, die geeignet ist, das entsprechende Geschoss zu halten, so wird die Schutzweste den Träger voraussichtlich vor schwerwiegenden Verletzungen bewahren können. Die Energie, die trotz erfolgreicher Stoppwirkung des Geschosses noch auf den Körper übertragen wird, kann dennoch unterschiedlich starke Auswirkungen auf den Träger haben. Die individuelle körperliche Konstitution und die Lage des Treffers können natürlich zu unterschiedlichen Ergebnissen und Empfindungen führen.
Eine gute Schutzweste muss zuallererst einen zuverlässigen Schutz gegen das vom Anwender definierte Bedrohungspotential bieten bzw. die Anforderungen der geforderten Schutzklasse zu 100% erfüllen. Darüber hinaus ist eine gewisse Sicherheitsreserve vorzusehen.
Neben diesen „vitalen“ Aspekten ist ein ganzes Kriterienbündel entscheidend für die Beurteilung einer Schutzweste. Wichtig sind die sogenannten „Komfortkriterien“ wie Gewicht, Passform, Bewegungsfreiheit, etc, die dazu beitragen, dass die Weste auch wirklich permanent getragen werden kann, ohne den Träger zu sehr zu belasten. Leider wird bei der Beurteilung einer Schutzweste ausschließlich auf Basis der Komfortkriterien die angebotene Schutzfläche meist sehr klein ausfallen. Hier gilt es in Abstimmung mit dem Anwender einen geeigneten Kompromiss zu finden. Bei einer „guten“ Weste sollte nicht zuletzt auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.
Je nach Schutzklasse, Aufbau und Schnitt der Weste sind mehr oder weniger starke Einschränkungen der Bewegungsfreiheit zu erwarten. Dies ist vergleichbar mit einem zusätzlich getragenen schweren Bekleidungsteil. Dieser Effekt ist unvermeidlich, kann aber durch gutes Design, optimierten Schnitt und Verwendung technisch optimierten ballistischen Materials (Gewebeausrüstung, Lagenverbindung) verringert werden. Beim Schnitt der Weste muss der richtige Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit (Größe der Schutzfläche) gefunden werden.
Durch das Tragen der in aller Regel luftundurchlässigen, mehr oder weniger schweren Schutzweste, kommt es nach einer gewissen Zeit zu vermehrtem Schwitzen durch Hitzestau. Dieser Effekt kann durch ein Funktions-T-Shirt, unter der Weste getragen, sowie entsprechender konstruktiver Maßnahmen an der Schutzweste etwas hinausgezögert aber nicht vermieden werden. Eine Patentlösung gibt es nicht, da die im T-Shirt aufgenommene Feuchtigkeit ebenso wie die sich aufstauende Wärme nur bedingt nach außen abgeleitet werden kann.
In vielen Fällen bedeutet bereits das „Lockern“ einer sehr eng angepassten Schutzweste eine Erleichterung. Distanzschaffende Textilstrukturen (z.B. Abstandsgewebe) zwischen Schutzweste und Körper werden nur dann helfen können den Hitzestau zu reduzieren, wenn auch gewährleistet ist, dass die sich erwärmende Luft in den Zwischenräumen nach außen entweichen kann. In den allermeisten Fällen kann dies nur über eine aktive Ventilation erreicht werden. Da Luft ein guter Wärmeisolator ist, kann andernfalls die distanzschaffende Textilstruktur sogar eine zusätzliche Erwärmung fördern. In jedem Fall empfiehlt sich, den durch das Schwitzen resultierenden Flüssigkeitsverlust des Körpers durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (Trinken) wieder auszugleichen.
Die Form einer Schutzweste ist entscheidend für den Tragekomfort aber auch für die Sicherheit. Hier muss für die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Anwender die jeweils optimale Lösung gefunden werden. Je größer die Schutzfläche einer Weste, desto größer ist auch der geschützte Körperbereich. Dies bringt mehr Sicherheit. Auf der anderen Seite führt eine große Schutzfläche zu stärkeren Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und des Tragekomforts. Verknüpft mit der Forderung nach einem mehrstündigen Trageeinsatz zum Beispiel bei Unterziehschutzwesten kommt dem Kompromiss zwischen Schutz und Tragekomfort eine besondere Bedeutung zu, der letztendlich vom Anwender festzulegen ist.
In Abhängigkeit von der zu beschaffenden Menge und dem gewünschten Obermaterial ist eine sehr große Palette von Farben möglich. Eventuell sind der Farbwahl unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Bestandteile einer Schutzwestenhülle (z.B. Klett-/Flausch, Reißverschlüsse, Knöpfe, etc.), die ja möglichst farbkonform zum Oberstoff sein sollen, Grenzen gesetzt.
Die MVS verfügt über die vielfältigen internationalen Kundenbeziehungen und die damit verbundenen unterschiedlichen Farbvorstellungen bereits über eine sehr breite Palette an Standardfarben. Bitte erkundigen Sie sich bei ihrem Ansprechpartner im Vertrieb über das bestehende Sortiment.
Die genaue Passform einer Weste ist entscheidend für optimalen Schutz und Komfort. Das von der MVS verwendete Größenschema bietet eine Grundauswahl aus verschiedenen Konfektionsgrößen mit der ein großer Teil der Körpergrößen abgedeckt werden kann.
Dem Trend zur individuellen Verpassung von Schutzwesten folgend, haben wir innerhalb der letzten Jahre die persönlichen Körpermaße vieler Tausend Anwender erfasst und daraufhin die geeignete Schutzwestengröße gefertigt. Die Erfassungsmethoden sind dabei von Kunde zu Kunde sehr variabel. Von der Aufnahme der Körpermaße durch geschulte Mitarbeiter der MVS vor Ort, über das Training polizeieigener Organisationen (z.B. Mitarbeiter der Kleiderkammer) bis hin zur Eigenvermessung mittels erklärendem Instruktions-Video sind vielfältige Formen möglich.
Je nach gewünschter Unterstützung richtet sich unser Serviceangebot an den Kundenwünschen aus und wird Bestandteil unseres abgestimmten Angebots.
Im Bereich der Softballistik werden überwiegend Textilfasern mit hoher Zugfestigkeit aus Para-Aramid (z.B. Kevlar oder Twaron) oder hochfestem Polyethylen (z.B. Dyneema oder Spectra) in Geweben oder unidirektionalen Gelegen eingebunden und zu mehreren Lagen vereinigt, als Schutzpakete gegen viele gängige Pistolen- und Revolvergeschosse eingesetzt. Hinzu kommen noch diverse Kunststoffmaterialien, die als Schockabsorber bestimmte vitale Bereiche oder die gesamte Schutzfläche abdecken.
Häufig können auch und gerade durch eine sinnvolle Kombination der genannten Materialien, auf ein bestimmtes Bedrohungspotential hin abgestimmte optimierte Schutzpakete entwickelt werden.
Im Bereich der Hartballistik geht es darum, dass sehr harte bzw. schnelle Geschosse (überwiegend Langwaffengeschosse) vom eingesetzten ballistischen Schutzmaterial regelrecht „zertrümmert“ werden müssen. Hierzu werden sehr harte Einschubplatten in Kombination mit dem softballistischen Material eingesetzt. Diese Platten sind überwiegend und je nach Bedrohungspotential aus Stahl, verpresstem Polyethylen oder keramischen Werkstoffen (z.B. Al2O3, SiC, B4C) mit entsprechendem Backing. Im Bereich extrem penetrativer Geschosse und mit Rücksicht auf Gewichtsminimierung ist die Keramikplatte die einzig gangbare Lösung.
Bei Unterziehschutzwesten gibt es kaum Restriktionen was die Auswahl des Außenhüllenmaterials angeht. Hier ist grundsätzlich zu definieren, ob man eher Wert auf maximalen Komfort legt oder eher eine sehr robuste und langlebige Außenhülle mit Kunststoffverstärkungen bevorzugt. Baumwoll- bzw. Baumwoll/Polyester-Gewebe aber auch Polyamid- und Polyestergewebe aus feinen Garntitern können grundsätzlich hautnah getragen werden.
Durch strenge Kontrollen und in Zusammenarbeit mit Lieferanten von Geweben und Garnen stellt die MVS sicher, dass solche Gewebe keine gesundheitsschädlichen Farbstoffe oder Ausrüstungsmittel enthalten.
Schwerentflammbare Stoffe wie z.B. das Meta-Aramid NOMEX oder flammhemmend ausgerüstete Baumwoll- oder Baumwollmischgewebe können in bestimmten Einsatzbereichen bei Überzieh-Schutzwesten sinnvoll sein. Wird Wert auf sehr hohe Abriebfestigkeit gelegt, so kann Polyamid-Gewebe (z.B. auch Cordura) als Außenhüllenmaterial oder als Verstärkung bestimmter sensibler Bereiche der Weste eingesetzt werden.
Die beiden am häufigsten im Bereich der Softballistik verwendeten synthetischen Fasern Para-Aramid (Markennamen Kevlar und Twaron) und Polyethylen (HPPE für High-Performance Polyethylen – Markennamen Dyneema und Spectra) unterscheiden sich grundsätzlich durch die unterschiedliche chemische Zusammensetzung. Beides sind äußerst zugfeste Kunststoffasern, die sich rein äußerlich leicht durch ihre natürliche Farbe (Para-Aramid = gelb; HPPE = weiß) unterscheiden. Ein wesentlicher Unterschied besteht vor allem darin, dass HPPE in der Ballistik fast ausschließlich als unidirektionales Gelege eingesetzt wird, während Para-Aramidfasern sowohl als Gewebe als auch als unidirektionales Gelege Einsatz finden. Beim unidirektionalen Gelege wird eine stark parallelisierte Fadenschar mittels Klebefolie mit einer hierzu im 90° Winkel ausgerichteten Fadenschar verbunden. Als zusätzlichen Schutz erhalten die UD-Gelege in der Regel noch eine äußere Schutzfolie.
In Abhängigkeit der gesetzten Prioritäten können sich die Vorteile der beiden Materialien von Fall zu Fall verschieben. In vielen Fällen wird bei den Vergleichen der Unterschied der Verarbeitung (als Gewebe oder als unidirektionales Gelege) eventuell einen stärkeren Einfluss haben als der eigentliche Faserunterschied.
Für beide Materialien liegen mittlerweile relativ lange Einsatzerfahrungen in Schutzwesten vor – HPPE über 15 Jahre, Para-Aramid über 30 Jahre.
Bezogen auf Forderungen der TR Schutzwesten der Deutschen Polizei könnte der Unterschied zwischen UD-Gelegen und Para-Aramidgeweben etwa wie folgt vereinfacht dargestellt werden: Die Pakete mit UD-Gelegen sind tendenziell etwas leichter als vergleichbare Aufbauten mit Para-Aramidgeweben. Dafür sind die Gewebeaufbauten jedoch flexibler und passen sich besser den unterschiedlichen Körperkonturen und Bewegungen der Schutzwestenträger an.
Die Traumawerte und das sog. "Multi-Hit-Verhalten" (Mehrfachbeschuss) fallen beim UD-Gelege durch die etwas höhere Steifheit tendenziell etwas günstiger aus. Ein kritischer Punkt ist die größere Anfälligkeit der UD-Gelege gegenüber mechanischen Belastungen (stauchen, knicken), die im Extremfall zu bleibenden Falten und dem Delaminieren der einzelnen Gelegeschichten führen können.
Es wird häufig angeführt, dass HPPE als thermoplastischer Kunststoff durch seine Leichtentzündbarkeit eine latente Gefahr für den Polizeibeamten darstelle. Wir sehen hier jedoch kein konkretes Gefährdungspotential, da das ballistische Paket einerseits durch die Westenhülle, als auch durch darüber liegende Kleidung abgedeckt wird. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, kann auf Wunsch zusätzlich eine schwerentflammbare Außenhülle gewählt werden.
Die Leistungspotentiale von HPPE und Aramid müssen grundsätzlich, wie oben bereits erwähnt, in Abhängigkeit von den verwendeten Geschossen beurteilt werden. Bestimmte Geschosse lassen sich tendenziell besser mit Aramid andere wiederum besser mit HPPE stoppen.
Neben den Para-Aramiden und dem HPPE wurde vor einigen Jahren auch eine weitere hochfeste Faser PBO (Markenname Zylon) für Schutzwesten eingesetzt. Aufgrund der aufgetretenen Alterung (die hochfeste Faser zeigte innerhalb weniger Jahre einen starken Abfall der Festigkeit) hat sich PBO zum Einsatz in Schutzwesten als nicht geeignet herausgestellt und ist heute nahezu vollkommen vom Markt für den ballistischen Schutz verschwunden.
Ja. Sofern auf die von Fremdherstellern gelieferten Außen- und Pakethüllen keine Schutzrechte Anwendung finden, kann MVS auch solche Außen- und Pakethüllen anbieten. Bei Interesse teilen Sie uns bitte das entsprechende Modell, die Größen und die gewünschten Mengen mit. Wir werden Ihnen daraufhin ein entsprechendes Angebot unterbreiten.
Alle von uns hergestellten ballistischen Schutzprodukte nach den Forderungen der Technischen Richtlinie der Deutschen Polizei verfügen bezüglich der ballistischen Halteleistung über eine Gewährleistung von zehn Jahren nach Herstellungsdatum. Für die Außenhülle erstreckt sie sich je nach verwendetem Material auf bis zu zwei Jahre nach Auslieferung.
Für Schutzeinschübe, welche nach anderen technischen Forderungen hergestellt wurden geben wir in aller Regel eine Gewährleistung auf die ballistischen Schutzeinschübe von fünf Jahren, sofern nichts Abweichendes mit dem Kunden vereinbart wurde.
Die Deckungssummen der Produkthaftpflichtversicherung richten sich nach dem jeweils aktuellen Versicherungsvertrag. Bitte erkundigen Sie sich diesbezüglich bei Bedarf.
Nein. MVS verkauft seine ballistischen Schutzprodukte ausschließlich direkt an die offiziellen Sicherheitsorgane der Polizei und des Militärs.
Personen mit berechtigtem Interesse an ballistischer Schutzbekleidung (z.B. privat beschaffender Polizist, Unternehmen der privaten Sicherheit, Journalisten im Auslandseinsatz) können nach Vorlage entsprechender Nachweise (z.B. Dienstausweis) auch eine persönliche Schutzweste bei unserer Tochtergesellschaft der MLE (Firmenverbund) erwerben.
Bewerben können Sie sich über unseren Link zum Bewerbungsformular, den Sie unter der jeweiligen Stellenanzeige finden. Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular aus und laden Sie Ihre Anlagen hoch.
Für Ihre Bewerbung werden Sie neben dem ausgefüllten Online-Bewerbungsformular Ihr Lebenslauf, Anschreiben sowie weitere relevanten Zeugnisse und Nachweise benötigen. Halten Sie daher alle benötigten Dokumente passend parat.
Sie können Ihre Unterlagen als DOC, DOCX oder PDF Datei hochladen. Wir bitten Sie Ihre Anlagen (Zeugnisse, Arbeitszeugnisse und/oder Diplome) in ein Dokument zusammenzufassen. Die Dateigröße ist uneingeschränkt.
Bei technischen Problemen können Sie sich selbstverständlich an unsere Personalabteilung wenden und/oder sich per Mail an karriere@m-v-s.de bewerben. Für inhaltliche Fragen stehen Ihnen unsere Abteilungsverantwortliche gerne zur Verfügung. Eine Übersicht unserer Ansprechpartner finden Sie hier.
Ja, Sie dürfen sich selbstverständlich auf verschiedene Stellen bewerben, allerdings sollte aus Ihrem Anschreiben hervorgehen, welche Stelle präferiert wird.
Es gibt in der Regel keine Bewerbungsfristen. Positionen, die bereits besetzt sind, werden umgehend aus den Stellenangeboten entfernt.
Sie haben in unseren Stellenangeboten keine geeignete Position gefunden? Dann senden Sie uns eine Initiativbewerbung zu, gerne per E-Mail an karriere@m-v-s.de.
Nach dem Versand Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Bestätigung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse. Diese wird automatisch erzeugt und erreicht Sie innerhalb weniger Minuten. Damit ist sichergestellt, dass Ihre Bewerbung bei uns eingegangen ist. Sollten Sie keine Bestätigung erhalten haben, können Sie uns unter (0661-103-596 Frau Britta Weese HR Business Partner) oder karriere@m-v-s.de erreichen.
Die Reisekosten (Bahnfahrt 2. Klasse) übernimmt Mehler Vario System nach Vorlage der Originalbelege. Auf Anfrage erhalten Sie nach dem Gespräch ein Formular zur Beantragung der Kosten aufgrund des Vorstellungsgespräches von unserer Personalabteilung.
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